Welches Schuhwerk ist das Richtige für das Springen auf dem Trampolin? Eigentlich gar keins, denn die Füße stecken sowieso schon viel zu oft zu lang in zu engen Schuhen und Socken. Der Mensch, der aufgrund seiner evolutionären Entwicklung dafür vorgesehen ist, zwischen 20 und 25 Kilometer an einem Tag zurückzulegen, ist darüber hinaus ein
geborener Barfüßler. Insbesondere für
Kinderfüße ist die sportliche Aktivität auf dem Trampolin
ohne Schuhe eine ideale Möglichkeit zum Barfußtraining, denn Glasscherben, spitze Steinchen und Insekten sind auf dem
Sprungtuch des Trampolins nicht zu finden. Es spricht also nichts dagegen, "unten ohne" zu hüpfen, im Gegenteil, es gibt sogar entscheidende Vorteile!
- Barfußgehen ist natürlicher als das Gehen in Schuhen
- Die Muskulatur in den Füßen und den Beinen wird anders beansprucht.
- Barfußgehen kann Fußdeformationen wie Hallux valgus, Fersensporn, Krallenfuß, Spreiz- und Senkfuß vorbeugen oder positiv beeinflussen.
- Barfußgehen kann Haltungsschäden vorbeugen oder positiv beeinflussen.
- Die Gelenke werden geschont.
- Barfußgehen fördert die Durchblutung.
- Barfußgehen reduziert das Risiko für Schweißfüße.
Socken sind übrigens keine guten Begleiter auf der
Sprungmatte des Trampolins, denn es besteht Rutschgefahr. Wenn die Füße "bekleidet" sein sollen, dann sind
leichte Sportschuhe mit rutschfester und sauberer Sohle die richtige Wahl.
Extra-Tipp: Sollte eine springende Person unter Fuß- oder Nagelpilz leiden, empfiehlt sich der Spaß ohne Schuhe nicht, es sei denn, das
Sprungtuch, die
Trampolinleiter sowie die
Randabdeckung werden nach der Benutzung sorgfältig gereinigt.
Das Team von walexo.de wünscht einen schönen Sommer!
Foto: interne Quelle (J. A.)