In vielen Gärten gibt es Betonplatten, die als Wege angelegt sind. Zäune grenzen das Grundstück ein und in Gewächshäusern oder Hochbeeten wird das eigene Gemüse angebaut. All diese genannten Komponenten sind
keine guten Nachbarn für das Gartentrampolin. Viel zu groß ist die
Gefahr, dass ein Sprung trotz
Sicherheitsnetz danebengeht oder höher ausfällt als geplant und die springende Person schmerzhafte Begegnungen erlebt.
Das Gartentrampolin daher auf ebenen Flächen weit weg aufzustellen von
- Gartenliegen
- Hollywoodschaukeln
- Hochbeeten, Beeteinfassungen
- Zäunen, Mauern
- Bäumen und Hecken
- Schaukeln, Klettergerüsten, Spielhäusern u. a.
- Befestigten Wegen
- Gewächshäusern
- Mülltonnen
- Überdachungen
Das
Gartentrampolin ist also ein richtiger Einzelgänger. Wichtig ist auch die Ebenmäßigkeit der Aufstellfläche: in Hanglage ist die Gefahr eines umfallenden Trampolins viel zu hoch. Ein Umfallen (oder Davonfliegen bei Sturm) vermeiden übrigens die
Bodenanker, welche unbedingt bei der Montage verwendet werden sollten. Die
Bodenanker schließen aufgrund ihrer Beschaffenheit betonierte oder gepflasterte Flächen von Vornherein aus, denn diese sind absolut ungeeignet. Tipp: vor dem Kauf eines Trampolins den Garten unter den o. g. Aspekten betrachten. Eventuell ist dann die Anschaffung eines kleineren Geräts sinnvoller.
Quelle:
https://www.trampolintests.de/ratgeber/kinder-sicherheit/
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