Beschädigungen des Sprungtuchs können durch den
Kontakt mit spitzen Gegenständen wie Steine im Schuhprofil, Schlüssel oder Gürtelschnallen verursacht werden. Weitere Ursachen sind alters- oder witterungsbedingter Verschleiß.
Prinzipiell kann die Lebensdauer des Sprungtuchs durch eine Einlagerung in den Wintermonaten verlängert werden, da sich Feuchtigkeit, Kälte und Verschmutzungen negativ auf das Material auswirken. Im Sommer ist die Verwendung einer Trampolin-Abdeckhaube zum Schutz vor Nässe empfehlenswert.
Wenn das
Sprungtuch durchhängt oder beim Springen nicht mehr richtig federt, sollte die Ursache gesucht und behoben werden. Doch Vorsicht, mit Nadel, Faden und Klebeband sollte dann nicht hantiert werden. Auch wenn im Internet Reparatur-Sets für
Sprungtücher erhältlich sind, empfehlenswert ist eine Reparatur nicht, da das Sicherheitsrisiko zu hoch ist. Zudem kostet eine neue
Sprungmatte lediglich ca. 20 % des Neuanschaffungspreises des kompletten Trampolins. Insofern lohnt sich der Austausch der
Sprungmatte insbesondere dann, wenn der Rest des Geräts noch keine Schäden aufweist. Im Hinblick auf Nachhaltigkeit ist es auf jeden Fall besser, Ersatzteile anzuschaffen anstatt ein komplett neues Trampolin zu kaufen.
So wird die korekte Größe der neuen
Sprungmatte ermittelt:
1. Den Durchmesser des Trampolins messen.
2. Die Anzahl der
Federn ermitteln.
3. Die Länge der ungespannten Feder messen.