Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem das Gartentrampolin ausgedient hat, weil sich die Interessen der älter gewordenen Kinder verändern. Spätestens dann wird überlegt, wie man das sperrige Gerät entsorgen kann. Das ist eigentlich kein Problem, denn Schrotthändler freuen sich über die Metallumrandung und die
Sprungfedern, alles andere nehmen die Wertstoffhöfe der Städte und Gemeinden an, oder die Müllabfuhr nimmt es am Tag der Sperrmüllabholung mit.
Wer jedoch gern nachhaltig handeln möchte und seinen ökologischen Fußbabdruck möglichst gering halten möchte, der sollte über ein zweites Leben des Trampolins nachdenken. Im Internet finden sich ausreichend Möglichkeiten, gebrauchte Gegenstände entweder zu verkaufen oder zu verschenken.
Auch dann, wenn einzelne Teile des Trampolins eventuell ersetzt werden müssen, kann sich eine "zu verschenken" Annonce durchaus als sinnvoll erweisen. Ein neues
Sprungtuch kostet, je nach Durchmesser ca. 45 - 65 €, eine
Randabdeckung ca. 50 € und ein
Sicherheitsnetz kostet ebenfalls ca. 50 €. Es kann sich also für die beschenkte Person lohnen, das Trampolin durch Ersatzteile aufzuwerten, anstatt in ein komplett neues Trampolin zu investieren.
Für ein gepflegtes Trampolin kann man, je nach Zustand und Alter noch einen Kaufpreis ansetzen. Die Erwartungen sollten jedoch nicht zu hoch sein, da die Käufer zur Selbstabholung aus dem näheren Umkreis kommen, was den Kreis der Interssenten ziemlich einschränkt.
Für die Umwelt lohnt es sich auf jeden Fall, Gegenstände nicht wegzuwerfen, sondern so lange wie möglich zu verwenden.
- Rohstoffe für die Herstellung werden eingespart
- Rohstoffe für den Transport werden eingespart
- Verpackungsmüll wird vermieden
- Entsorgung wird eingespart
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