Trampoline stehen nicht nur in Gärten, sondern auch in Spielkellern, Fitnessräumen, Reha-Einrichtungen, Physiotherapiepraxen und sogar in Seniorenheimen! Das Springen oder auch nur das Schwingen auf der
Sprungmatte hat einen nicht zu unterschätzenden therapeutischen Effekt, das gilt unter bestimmten Umständen auch für Menschen im hohen Alter.
Zunächst einmal ist das Trampolinspringen für Jung und Alt gleichermaßen gesundheitsfördernd. Die Vorteile, die sich aus dem Training auf dem Trampolin ergeben, sind im Hinblick auf Senioren besonders hervorzuheben.
- Schonend für die Gelenke, da der Aufprall beim Springen von der Sprungmatte abgefedert wird. Zugleich werden die Gelenke auch im positiven Sinne gefordert und auf es wird die Bildung der Gelenkflüssigkeit gebildet.
- Förderung der Knochengesundheit- über die Prävention von Osteoporose wurde auf dieser Seite bereits ausführlich berichtet: Zum Osteoporose-Artikel
- Hohe Effektivität, denn das Springen auf dem Trampolin aktiviert die tiefliegende Muskulatur, diese ist maßgeblich für die Stabilität der Knochen.
- Anregung des Herz-Kreislauf-Systems und der Durchblutung.
Natürlich ist das Springen auf dem Trampolin nicht für Senioren geeignet, die ohnehin schon unsicher laufen und zu Stürzen neigen. Ideal sind kleine Trampoline mit Haltegriff. Wer sich auf ein großes Gartentrampolin wagen möchte, muss in der Lage sein, die Einstiegsleiter herauf- und auch wieder herunterzuklettern. Der Vorteil von Gartentrampolinen ist das
Sicherheitsnetz.
Warnhinweis: Der Inhalt dieses Artikels
bezieht sich auf Menschen ohne Vorerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Schwangere Personen
sollten nicht trampolinspringen. Bei Vorerkrankungen sollte vor der
Aufnahme von Trainings immer ein Arzt befragt werden.
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