In erster Linie hängt die
Größe des Trampolins vom geplanten
Aufstellplatz im Garten ab. Wichtig ist, dass zu jeder Seite hin 1,5 m zum nächsten Gegenstand Platz sein sollten. Das Trampolin sollte nicht in einer Ecke, direkt am Zaun oder an einer Mauer stehen. Auch Dachüberhänge von Schuppen, Gartenhäusern und Garagen sollten nicht direkt neben dem Trampolin sein. Unter einem Baum hat das Trampolin ebenfalls nichts verloren, denn die Verletzungsgefahr bei hohen Sprüngen ist einfach zu hoch. Bei einem Trampolin mit einem Durchmesser von 180 cm sollte nach der Formel (150 cm 180cm 150 cm) * (150 cm 180 cm 150 cm) also ein Platz von ca. 23 qm bemessen werden. Demnach gilt folgendes für Gartentrampoline mit größeren Durchmessern:
250 cm Durchmesser ► 30 qm
300 cm Durchmesser ► 36 qm
350 cm Durchmesser ► 42 qm
400 cm Durchmesser ► 49 qm
Für einfache Sprünge reicht im Prinzip ein Trampolin mit 180 cm Durchmesser aus. Gerade in kleinen Gärten ist das kleinere Trampolin schon aus rein optischen Gründen die bessere Wahl. Für etwas mehr Bewegungsfreiheit und Salti ist ein Trampolin ab 300 cm Durchmesser empfehlenswert. Das Argument, je mehr Kinder, desto größer das Trampolin, zählt allerdings nicht.
Immer, wenn mehr als ein Kind auf dem Trampolin springt, steigt die Verletzungsgefahr enorm an. Insbesondere sehr kleine und leichte Kinder schweben in großer Gefahr, wenn ältere und größere Kinder springen. Sie können durch die Sprünge der anderen sogar über das
Sicherheitsnetz hinweggeschleudert werden. Der katapultähnliche Effekt kann für die kleineren Kinder zu sehr schweren Verletzungen führen.